Gartenkalender bei HELLWEG

Das Frühjahr vorbereiten

Endlich werden die Tage länger und die Temperaturen steigen deutlich – der Garten erwacht nach dem Winter wieder zum Leben. Und auch, wenn der März noch kalte Temperaturen mit sich bringen kann, der April für seine Wetterkapriolen berüchtigt ist und es selbst im Mai bis zu den Eisheiligen noch Nachtfrost geben kann, für Gartenfreunde beginnt jetzt eine aufregende und erfüllte Zeit. Arbeit, die aber vor allem viel Freude macht.

Die Vorbereitungen mit denen Sie im März beginne sollten!

  • Frostempfindliche Pflanzen im Haus aussäen (Tomate, Artischocke, Basilikum, Kapuzinerkresse, Prunkwinde)
  • Kälteverträgliche Gemüse, Kräuter und Zierpflanzen draußen aussäen (Spinat, Pastinake, Kerbel, Schleierkraut, Wildblumen) und kälteverträgliche Frühjahrsblumen pflanzen (Hornveilchen, vorgetriebene Blumenzwiebeln)
  • Jungpflanzen und Obstbaumblüten bis in den Mai bei Frostgefahr mit Vlies schützen
  • Bis in den April Bärlauch ernten
  • Laub und bis zum Spätsommer mehrmals Unkräuter aus Beeten entfernen
  • Gartenpflanzen neu pflanzen oder schneiden und ggf. verpflanzen, alte Stauden ggf. teilen
  • Kompost dünn auf Beeten ausbringen, ersetzt Frühjahrsdüngung
  • Rasen alle 10-14 Tage mit Rasenmäher mähen oder Mähroboter in Betrieb nehmen
  • Teichpumpe und Teichfilter in Betrieb nehmen
  • Spielgeräte auf Beschädigungen prüfen, ggf. instand setzen
  • Bedarf an Gartenmöbeln und Sonnenschutz checken, ggf. Neuanschaffung

Achtung: Spätfrost-Gefahr!

Besonders Jungpflanzen und Obstbaumblüten sind jetzt durch Spätfröste gefährdet. Abhilfe schafft mehrlagiges Frostschutz-Vlies, mit dem Jungpflanzen abgedeckt und blühende Obstbaumtriebe umwickelt werden. Wichtig: Vlies sofort wieder entfernen, sobald die Frostgefahr vorbei ist!

8 Tipps für den April

  1. Sämlinge aus Haus-Aussaat pikieren/umtopfen
  2. Kälteverträgliches Gemüse, Kräuter und Zier pflanzen draußen aussäen (Möhre, Radieschen, Schnittlauch, Kornblumen, Ringelblumen)
  3. Sommerblühende Blumenzwiebeln pflanzen (Freesien, Lilien)
  4. Beete ggf. mit Rindenmulch oder Pinienrinde mulchen
  5. Hochbeet aufbauen, Weichholz imprägnieren
  6. Rasen alle 7-10 Tage mähen 
  7. Wellness-Oase pflegen
  8. Bis zum Herbst:
    - Bei Schädlingsbefall baldmöglichst Gegenmaßnahmen einleiten
    - Grünbelag von Holzterrassen und -wegen entfernen, Holz ggf. ölen
    - Unkraut von Steinterrassen und -wegen entfernen, ggf. nachverfugen
    - Vorhandene Gartenmöbel reinigen und ggf. ölen

Alles für den Mai: 10 Tipps für grünen Frühling

  1. Nach den Eisheiligen ab etwa Mitte Mai pikierte/umgetopfte Sämlinge nach draußen pflanzen ebenso Gemüse, Kräuter und Zierpflanzen draußen aussäen (Kopfsalat, Bohnen, Petersilie, Sonnenblumen, Wicken). uch können Sie ab jetzt frostempfindliche Sommerblumen pflanzen (Kapkörbchen, Geranien).Die frostempfindliche Kübelpflanzen können Sie nun aus dem Winterquartier nach draußen stellen (Zitrus, Oleander, Oliven, viele Palmen)
  2. Kräuter ernten
  3. Frostharte Kübelpflanzen düngen oder ggf. umtopfen
  4. Alle Freilandpflanzen kulturabhängig düngen
  5. Schwacher Rückschnitt frühjahrsblühender Ziergehölze (Forsythien, Felsenbirnen)
  6. Regenspeicher aufstellen und an Fallrohr anschließen
  7. Gartenbewässerung in Betrieb nehmen, ggf. Bedarf zur Erweiterung klären 
  8. Pflanzen bis zum Herbst nach Bedarf wässern
  9. Hochbeet befüllen und mit Gemüse, Kräutern und Sommerblumen bepflanzen 
  10. Ihren Rasen können Sie nun alle 7 Tage mähen und/oder ggf. vertikutieren und kleine Lücken nachsäen. Damit er im Sommer wieder im vollen grün erstrahlt, ist das düngen nun an der Reihe.Falls noch gar kein Rasen vorhanden, ist im Mai die beste Zeit für Neuanlage mit Rollrasen oder Rasensamen.

Unser HELLWEG Tipp

Winterquartier nach den Eisheiligen ausräumen Frostempfindliche Kübelpflanzen müssen nach dem Ausräumen geschnitten und auf Schädlingsbefall kontrolliert werden. Auch für das Umtopfen oder Düngen ist jetzt der richtige Zeitpunkt.

Aufgaben für die Sommermonate

Es grünt und blüht in allen Winkeln – jetzt ist die Hochsaison, um sich am eigenen Garten zu erfreuen. Klar, irgendwas gibt es immer zu tun, aber vor allem heißt es nun: entspannen und genießen. Auf der Terrasse, am Pool, im eigenen Freiluft-Spa oder beim Grillen und Beisammensein mit Familie und Freunden zeigt sich das Leben von seiner schönsten und erholsamsten Seite. Woran Sie dennoch denken sollten, sehen Sie hier im Überblick.

Juni: Die Blütefülle und erste Ernte

  • Kübel- und Balkonpflanzen bis Ende August bis zu 2x täglich wässern 
  • Gemüse, Kräuter und Zierpflanzen draußen aus säen (Kürbis, Zucchini, Bohnenkraut, Bienenfreund) 
  • Gemüse, Kräuter, Beerenobst, Kirschen und Blu men samen ernten
  • Rasen alle 7 Tage mähen → Rasenkanten abstechen
  • Pool aufstellen, Poolzubehör ggf. ergänzen oder erneuern
  •  Bis zum Herbst:
    - Verwelkte Blüten an Sommerblumen, Rosen und Stauden entfernen
    - Holz im Garten nach Bedarf reinigen und mit Holzschutzmittel imprägnieren (Zaun,   Gartenhaus, Hochbeet, Pergola, Schaukel, Spielhaus und -turm)
    - Gartenprojekte umsetzen, die im Winter und Frühjahr geplant wurden

2 HELLWEG Tipps für den Juni

  1. Futtern und fördern!
    Viele Obst- und Gemüsearten werden nun reif und wollen geerntet werden – lecker! Abgeerntetes Gemüse macht Platz für die Nachpflanzung oder Nachsaat. Wichtig: Gemüseart am selben Standortwechseln (Fruchtfolge beachten!)
  2. Wasser marsch
    Jetzt muss gewässert werden – am besten ressourcenschonend mit gesammeltem Regenwasser und nur nach Bedarf. Das geht bequem und genau mit einem smarten Bewässerungssystem.

7 Tipps für den Hochsommer! Der Juli ist da!

  1. Gemüse und Kräuter draußen aussäen (Endivien, Bohnen, Basilikum, Dill) 
  2. Gemüse, Kräuter, Beerenobst, Steinobst und Blumensamen ernten
  3. Rasen, Rosen, starkzehrende Stauden und Gemüse, Sommerblumen und umgetopfte Kübelpflanzen düngen
  4. Formschnitt der Hecke
  5. Wassertriebe an Kernobst herausschneiden
  6. Rasen alle 7-10 Tage mähen
  7. Bis Ende August nach Bedarf Algen aus Teichen entfernen, Wasser nachfüllen und ggf. Teichpflanzen auslichten

Dauerblühende Rosen. Die meisten Rosensorten blühen von etwa Juni bis zum ersten Frost. Für viele neue Blüten müssen regelmäßig verwelkte Blüten entfernt und typische Rosenkrankheiten behandelt werden. Eine zweite Düngung nach dem Frühjahr kräftigt diese starkzehrenden Ziergehölze jetzt zusätzlich.

Tipps & Tricks für den August

  • Gemüse draußen aussären (Feldsalat & Rettich)
  • Gemüse, Kräuter, Beerenobst, Steinobst, Kernobst und Blumensamen ernten
  • Herbstblühende Blumenzwiebeln pflanzen (Herbst- Krokusse, Herbstzeitlose)
  • Rasen alle 7-10 Tage mähen
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