Nachhaltig gärtnern: Ihr klimafreundlicher Garten

Ressourcen schonen im eigenen Garten

Nicht nur große Unternehmen, sondern auch Privatpersonen können aktiv zum Klimaschutz beitragen. Gerade im eigenen Garten bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, umweltbewusst und ressourcenschonend zu handeln. Denn die Folgen des Klimawandels – etwa Ernteausfälle durch Hitze und Trockenheit – betreffen uns alle. Wer auf Pestizide verzichtet, Wasser spart und auf natürliche Kreisläufe setzt, schützt nicht nur die Umwelt, sondern fördert zugleich die Artenvielfalt. Mit Maßnahmen wie nachhaltiger Bewässerung, Kompostierung und dem Anbau heimischer, robuster Pflanzen wird der Garten zu einem echten Beitrag für eine grünere Zukunft.

Eine Mutter mit Ihrem Kind die Gemüse ernten

Inhaltsverzeichnis

10 Tipps |  Aussaattöpfe | Insektenhotels |  Dünger | Regenwasser Naturteich | Gartenbeleuchtung | Komposter | Weitere Themen

10 Tipps für einen nachhaltigen Garten

Es ist egal, ob Sie einen großen oder kleinen Garten oder sogar nur einen Balkon besitzen. Die Art und Weise bringt den Schutz. Es gibt viele Möglichkeiten, anders und nachhaltig zu sein! Wir zeigen Ihnen 10 Tipps für mehr Nachhqaltigkeit im Garten:

1. Regenwasser nutzen, um Trinkwasser zu sparen.
2. Manuelle Gartengeräte statt strombetriebene Alternativen verwenden.
3. Kompost anlegen, um natürliche Nährstoffe zu gewinnen.
4. Plastik vermeiden und auf nachhaltige Materialien setzen.
5. Unkraut vorbeugend bekämpfen, anstatt chemische Mittel einzusetzen.
6. Biologisch abbaubare Netze und Folien als umweltfreundliche Alternative nutzen.
7. Möbel aus regionalem Holz wählen, um Transportwege zu reduzieren.
8. Alte Geräte reparieren oder recyceln, anstatt sie zu entsorgen.
9. Aussaattöpfe selbst herstellen, z. B. aus Naturmaterialien.
10. Nützlinge gezielt fördern, um das ökologische Gleichgewicht zu unterstützen.

Natürlich gärtnern mit dem Naturgarten-Prinzip

Ein naturbelassener Garten orientiert sich an den Gegebenheiten der heimischen Flora und Fauna. Statt steriler Rasenflächen dominieren hier blühende Wildpflanzen, ökologische Rückzugsorte wie Totholz, Steinhaufen oder artenreiche Hecken. Diese Vielfalt bietet Tieren und Insekten wertvollen Lebensraum – und spart gleichzeitig Zeit und Ressourcen bei der Pflege.

Aussaattöpfe selbst herstellen

Nicht jede Pflanze benötigt zu Beginn viel Platz, weshalb sich kleine Pflanzen auch hervorragend in kleinen Anzuchttöpfen ziehen lassen. Statt auf Plastiktöpfe zurückzugreifen, die wenig umweltfreundlich und langlebig sind, bieten sich viele nachhaltige Alternativen aus dem Haushalt an.

Warum nicht eine ausgehöhlte Zitrone oder eine Eierschale verwenden? Diese sind nicht nur ein Blickfang, sondern zersetzen sich nach der Aussaat ganz natürlich. Eine weitere nachhaltige Option sind Anzuchttöpfe aus Kokosfaser und Holz-Substrat-Gemisch, wie die von Siena Garden. Diese sind torffrei, 100 % biologisch abbaubar und daher eine umweltfreundliche Wahl für ressourcenschonendes Gärtnern.

Ausgehüllte Eierschalen die für die Anzucht von Kräutern benutzt werden und in einem Eierkarton stehen

Unser Profi-Tipp: Was darf nicht auf den Kompost?

Nicht alles biologisch Abbaubare ist kompostierbar. Kohle, Asche, kranke Pflanzen, Fette, Öle, Fleisch-, Fischreste, Knochen, Tierkot (z. B. von Katzen, Hunden oder Nagetieren) und chemisch belastete Gartenabfälle stören den Zersetzungsprozess oder locken Schädlinge an. Für gesunde, nährstoffreiche Erde sollten nur geeignete Materialien verwendet werden.

Lebensraum für Insekten schaffen

Insektenhotels gelten als beliebte Ergänzung im naturnahen Garten – sie bieten Nistplätze und Überwinterungsmöglichkeiten für viele nützliche Arten. Achten Sie bei der Auswahl auf hochwertige Naturmaterialien und eine wettergeschützte, sonnige Lage. Noch besser: Ergänzen Sie das Angebot durch ungepflegte Ecken, Sandflächen oder stehen gelassene Pflanzenstängel.

Ein Bienenhotel was zwischen blühenden weißen Pflanzen steht

Blühende Vielfalt: Pflanzen für Insekten fördern die Artenvielfalt

Wer insektenfreundlich gärtnern möchte, setzt auf Pflanzen mit hohem Nektar- und Pollengehalt. Besonders beliebt bei Wildbienen, Hummeln und Schmetterlingen sind z. B. Lavendel, Salbei, Sonnenhut oder auch heimische Wildstauden. Diese sorgen nicht nur für ein lebendiges Gartenbild, sondern auch für eine durchgängige Blütezeit vom Frühling bis in den Herbst.

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